Manch einem geht es mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie mit öffentlichen Toiletten – man benutzt sie nur, wenn es nicht anders geht. Vor allem an der U-Bahn scheiden sich die Geister: Für die einen ist sie eine chronisch überfüllte und verspätete Brotdose auf Rädern. Für die anderen – insbesondere für Großstädter – ist sie ein günstiges und bequemes Transportmittel. Egal, wie man zu ihr steht, ist die U-Bahn doch vor allem eins: ein Ort der verrückten Begegnungen.
In Berlin zum Beispiel ist es nicht unüblich, sich in eine beliebige S- oder U-Bahn zu setzen und ziellos durch die Gegend zu gondeln. Langeweile kommt dabei garantiert nicht auf. Und die Geschichten, die man auf so einer Fahrt erlebt, gehen auf keine Kuhhaut. Eine ziemlich akkurate Zusammenfassung des alltäglichen U-Bahn-Irrsinns bieten die folgenden Schnappschüsse:
1. Die perfekte Tarnkleidung für die Berliner U-Bahn
2. Vier müde Oktoberfest-Besucher im Schnapsleichen-Express
3. Unterdessen in Russland: Ein ganz normaler Tag in der U-Bahn
4. Auch das ist Berlin: Ein Punker in der U-Bahn hilft einer Frau beim Tragen
5. Wer braucht schon einen Sitzplatz? Hauptsache, die Frisur sitzt!
6. „Es gab eine Schlägerei an meiner U-Bahn-Haltestelle und das waren die Überbleibsel.“
7. Regel Nummer eins in der U-Bahn: Augenkontakt vermeiden!
8. Dieser Rucksack in Schildkrötenpanzerform ist im dichten Getümmel der Großstadt bestimmt nützlich
9. Wenn das Warten auf den Zug mal wieder länger dauert
10. Dieses Einstein-Double in der überfüllten U-Bahn weiß genau: Im Bahnverkehr ist Zeit relativ
11. „In der U-Bahn in Seoul stand ich plötzlich vor einem Zug, den man zu einem Supermarkt umgebaut hatte.“
12. So lässt es sich aushalten!
Und, hattest du auch schon solche absurden Begegnungen in der U-Bahn? Für die meisten Gestalten, die man dort trifft, gilt ja zum Glück: leicht verrückt, aber nicht gefährlich. Zumindest hat man etwas zu erzählen, wenn man wieder zu Hause ist.