Als am 2. März 2024 beim Cleethorpes Wildlife Rescue, der Tierrettung der englischen Küstenstadt Cleethorpes, mehrere Anrufe eingehen, schrillen die Alarmglocken. Ein Team stürmt los, um einen notleidenden Hund aus einem schlammigen Graben zu retten. Was sie vorfinden, ist allerdings eine handfeste Überraschung und wird für die Retter sicher unvergessen bleiben.
Ein Hund im Graben?
Mehrere Menschen wollen in einem Graben einen kleinen Hund gesehen haben, der sich selbst nicht aus dem tiefen Schlamm retten kann. Zum Glück ist Hilfe auf dem Weg und somit die Rettung nah. Nicht einmal 20 Minuten braucht das Tierschützer-Team, um vor Ort zu sein.
Die ehrenamtlichen Helfer der Tierrettung und weitere Freiwillige verteilen sich auf dem Gelände eines Ferienparks, um das leidende Tier schnellstmöglich ausfindig zu machen.
Vor Ort erfahren die Retter schließlich, dass ein engagierter Mitarbeiter des Ressorts bereits in den Graben gekraxelt ist und den kleinen Spaniel bergen konnte. Als die Tierschützer das Tier schließlich zu Gesicht bekommen, sind sie erleichtert – und müssen laut loslachen.
Tierrettung mal anders
Denn wie sich herausstellt, ist der Hund eine Statue! Erleichterung macht sich breit – und die Frage, wem das Kunstwerk wohl gehört. Auf Facebook schreibt jemand vom Ferienpark: „Der kleine Hund steht jetzt gesund und munter vor unserem Büro. Wenn er jemandem gehört, meldet euch an der Rezeption für ein glückliches Wiedersehen.“
Möglicherweise wurde die Figur von einem Dauercamper entwendet und im Graben entsorgt.
Ein Nutzer auf Facebook bringt es auf den Punkt: „Es ist fantastisch, dass sich so viele Menschen um den Hund kümmern wollten und dass es so schnell ging.“ Wäre hier ein echtes Tier in Not, wäre es beim Cleethorpes Wildlife Rescue in den allerbesten Händen. Danke für den tollen Einsatz!
Quellen: hulldailymail, facebook/Cleethorpes Wildlife Rescue
Vorschaubilder: facebook/Cleethorpes Wildlife Rescue , Midjourney: Dieses Bild wurde mit der Hilfe einer KI erstellt