„Über allen Gipfeln ist Ruh“, schrieb einst Dichterfürst Goethe. Das denkt sich auch der Bergsteiger in diesem Witz des Tages, als er seinem stotternden Kollegen ins Wort fällt. Hinterher wünscht er sich, er hätte ihn ausreden lassen.
Witz des Tages: Stotternder Bergsteiger
Zwei Bergsteiger, von denen einer stark stottert, wollen zusammen das Matterhorn erklimmen. Am Fuße des Berges rüsten sie sich für den Aufstieg und verabschieden sich von ihren Begleitern und den Schaulustigen.
Acht Stunden später sagt der Mann mit dem Sprachfehler: „Ich h-h-hab d-d…“ Der andere unterbricht ihn und sagt: „Warte mal! Siehst du den Felsvorsprung da oben? Wenn wir den erreicht haben, können wir uns ausruhen. Dann kannst du mir das erzählen.“
Vier Stunden später haben sie endlich den Vorsprung erreicht und der Stotterer kann ausreden: „Ich h-h-hab ver-g-g-gessen, d-d-die Z-Z-Zelte ein-z-z-zu-p-packen.“ Der andere Bergsteiger seufzt verärgert und enttäuscht, aber er sieht ein, dass sie keine andere Wahl haben, als umzukehren.
Eine halbe Stunde später sagt der stotternde Bergsteiger: „Ich h-h-ab d-d…“ Der andere unterbricht ihn wieder: „Dafür haben wir jetzt keine Zeit. Wir müssen den Abstieg schaffen. Spar dir den Atem und erzähl mir das unten!“
Bei Tagesanbruch kommen sie schließlich völlig erschöpft und müde unten an. „So, was wolltest du mir sagen?“, fragt der eine Bergsteiger seinen Freund. Der stotternde Bergsteiger grinst und sagt: „Ich h-h-hab d-d-dich v-v-verarscht.“
Man sollte sein Gegenüber eben immer ausreden lassen. Das musste der ungeduldige Bergsteiger auf die harte Tour lernen. Auch die Menschen in den folgenden Witzen haben ihre gute Kinderstube vergessen – und kassieren dafür prompt die Quittung:
- Fußball-Fans mobben den Falschen
- Mann kontert Rassismus in Restaurant
- Lehrer lässt Frauenschwarm auflaufen
- Bäuerin rächt sich nach Beleidigung
Vorschaubild: ©Midjourney: Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt.