Wer Kontakt zu an COVID-19-Erkrankten gehabt hat, der sollte sich derzeit unbedingt für 14 Tage in Quarantäne begeben, um sicherzugehen, dass er sich nicht selbst angesteckt hat und das Virus draußen an andere weitergibt.
So ging es auch Antonio Muñoz aus der Stadt Pesquería in Mexiko. Er saß in Quarantäne in seiner Wohnung und überlegte, wie er sich seine Isolation etwas leichter machen könnte.
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Eines Tages bekam er plötzlich Lust auf seine Lieblings-Nascherei: „Cheetos“, würzige Käseflips aus dem Chipsregal.
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Einmal da, weigerte sich der Gedanke, zu verschwinden. Antonio wollte seine Cheeto-Chips, und überlegte hin und her, wie er welche bekommen könnte.
Direkt auf der anderen Straßenseite war ein Laden, der die begehrte Knabberei verkaufte – so nah und doch so fern. Antonio musste sich etwas Besonderes einfallen lassen.
Zum Glück ist er der stolze Besitzer einer klugen kleinen Chihuahua-Hündin. Sie ist ihm nicht nur treu ergeben, sondern auch sehr gut trainiert.
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Wenig später sah der Besitzer des Ladens eine unerwartete kleine Botin auf sein Geschäft zutrippeln. Der Chihuahua, der da vor ihm stand, hatte einen beschrifteten Zettel auf dem Rücken und einen Geldschein unter seinem Halsband.
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Auf dem Zettel stand: „Hallo, Herr Ladenbesitzer. Bitte verkaufen Sie meiner Hündin eine Tüte Cheetos, die orangefarbene Sorte, nicht die rote, die sind zu scharf. Sie hat 20 Dollar an ihrem Halsband. WARNUNG: Sie beißt, wenn man sie schlecht behandelt. Ihr Nachbar.“
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Die kleine Hundedame schien erst etwas verwirrt von ihrer Aufgabe, meisterte sie aber dann mit Bravour. Ein paar Minuten später sah Antonio sie bereits mit der Ausbeute ihres Streifzuges zu ihm zurückkehren.
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