Was Schafe für Tiere sind, lernen bereits kleine Kinder. Schließlich tauchen sie in etlichen Kinderbüchern auf – meist mit wolkenweißer Wolle und Stummelschwänzchen. Dass die kuschligen Graskauer aber tatsächlich mit einem langen Schwanz auf die Welt kommen, wissen wahrscheinlich nicht einmal viele Erwachsene.
Auch die folgenden Tiere können mit der ein oder anderen Eigentümlichkeit aufwarten, von der viele Menschen noch nie etwas gehört haben. Diese sechzehn kuriosen Gegebenheiten aus der Tierwelt wird niemand so schnell vergessen:
1.) Katzen: Auch Katzen haben so etwas wie einen Fingerabdruck, der bei jedem Tier einzigartig ist. Jedoch nicht auf der Pfote, sondern auf der Nase.
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2.) Nilflughunde: Das älteste Gewerbe der Welt scheint auch einigen Tierarten nicht gänzlich unbekannt zu sein. Gemäß einer Studie scheinen Nilflughunde Futter gegen Sex einzutauschen.
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3.) Dumbo-Oktopusse: Ihren Namen verdanken sie tatsächlich der Zeichentrickfigur Dumbo aufgrund einer gewissen Ähnlichkeit mit dem fliegenden Elefanten.
4.) Katzen: Die allseits beliebten Stubentiger überraschen mit einer rührenden Fähigkeit: Sie können kleine Igel säugen! Im russischen Wladiwostok fungierte diese Katze als Ersatzmutter für acht kleine Igel, deren Mutter bei einem Rasenmäherunfall ums Leben gekommen war.
5.) Papageientaucher: Diese süßen Vögel sind wirklich treue Seelen, weil sie grundsätzlich in monogamen Partnerschaften leben. Eine der wenigen Ausnahmen im Tierreich.
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6.) Hunde: Forscher vermuten, dass Hunde seit ihrer Domestizierung vor mehreren tausend Jahren neue Augenmuskeln entwickelt haben, die ihnen die Kommunikation mit Menschen erleichtert.
7.) Möwen: Wer schon einmal Möwen beobachtet hat, dem ist vielleicht aufgefallen, dass die freundlichen Küstenbewohner manchmal auf der Stelle trampeln oder augenscheinlich tanzen. Sie tun das, um Regenwürmer hervorzulocken.
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8.) Goldmulle: Aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit Maulwürfen würde man vermuten, dass sie blind sind. Tatsächlich haben Goldmulle entwickelte Augen, die von einer Hautschicht umschlossen sind und Helligkeit registrieren können.
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9.) Schafe: Wie eingangs erwähnt, werden Schafe mit langen Schwänzen geboren, die jedoch bei vielen Tieren kurz nach der Geburt gestutzt werden – auch „Kupieren“ genannt. Dies wird aus Hygienegründen getan.
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10.) Giraffen: Die großen Savannenbewohner sind in vielerlei Hinsicht eigentümlich. Von ihrem bemerkenswerten Äußeren abgesehen, schlafen Giraffen nur ungefähr viereinhalb Stunden am Tag – jedoch nicht am Stück! Die Jungtiere schlafen etwas länger mit ihrem Kopf auf dem Hintern.
11.) Wombats: Eine nicht besonders appetitliche, aber dafür kuriose Tatsache ist, dass Wombats ihr großes Geschäft in Würfelform verrichten. Forscher vermuten, dass die Kotwürfel dazu dienen, ihr Revier abzustecken. Dank der Form bleiben sie eher an Ort und Stelle liegen und rollen nicht davon.
12.) Papageien: Alex der Graupapagei war ein echtes Kommunikationsgenie, das sogar in der Lage war, eine existenzielle Frage zu stellen: „Welche Farbe habe ich?“
13.) Kühe: Hoch entwickelte Wirbeltiere haben eine Persönlichkeit, wie man weiß. Auch Kühe stellen keine Ausnahme dar. Und wie beim Menschen gibt es unter ihnen unverbesserliche Optimisten wie notorische Schwarzseher.
14.) Katzen: Wer einen Stubentiger mit orangeroter Fellfarbe sieht, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen, dass er einen Kater vor sich hat. Dreifarbige Katzen sind hingegen fast immer weiblich. Des Rätsels Lösung liegt in der Position des Gens für die Fellfarbe im X-Chromosom.
15.) Eulen: Bekanntlich sind die beinah mystisch anmutenden Wesen nachtaktiv – aber nicht alle. Schnee-Eulen scheinen tag- wie nachtaktiv zu sein.
16.) Giraffen: Ein weiteres Kuriosum der majestätischen Vierbeiner findet sich in deren Anatomie. Obwohl Giraffen einen sehr langen Hals ihr Eigen nennen, wird dieser von nur sieben Halswirbeln getragen. Das sind genauso viele wie beim Menschen!
Wer hätte gedacht, dass Katzen Igel säugen können? Die Tierwelt steckt voller Überraschungen. Man lernt offenbar nie aus.