Auf der Suche nach Wasser hat sich das Impala tief in den Schlamm des ausgetrockneten Flussbetts vorgewagt. Doch nun steckt das Tier, das zu den afrikanischen Antilopen gehört, bis zum Hals fest und versinkt immer tiefer, je hektischer es sich zu befreien versucht. Besucher des Nationalparks von Simbabwe bemerken das Impala in Not. Es gilt, schnell zu handeln, denn das Tier ist schon völlig entkräftet!
Ein Mann begibt sich auf das heimtückische Terrain: Ein Seil um den Leib gebunden, watet er in den hüfthohen Schlamm. Doch als er das verängstigte Impala erreicht, gelingt es ihm trotz vollen Körpereinsatzes nicht, das Tier aus dem Morast zu ziehen. Ohne zu zögern, löst er das Seil von seiner Körpermitte und bindet es um die Vorderbeine der Antilope.
Die Helfer am Rande des Flussbettes ziehen das Tier anschließend behutsam und Stück für Stück wieder in Sicherheit:
Das Impala kann sich vor Erschöpfung zunächst gar nicht rühren. Doch nachdem es ein wenig Wasser bekommen hat, kommt es schnell wieder auf die Beine und springt zurück in die Freiheit.
Dem Tier wäre es allein niemals gelungen, sich aus seiner misslichen Lage zu befreien. Aber gemeinsam und mit unermüdlichem Einsatz haben es die Helfer geschafft, das Impala aus seinem Schlammgefängnis zu ziehen. Hut ab vor dieser Rettungsaktion!