Etliche Menschen bekommen vor und in ihren Zwanzigern bereits die ersten grauen Haare. Bei einigen Männern und Frauen ergrauen sogar schon ganze Strähnen, bevor sie ihr dreißigstes Lebensjahr vollendet haben. Lange Zeit war es vor allem unter Frauen Usus, sich spätestens ab diesem Zeitpunkt regelmäßig die Haare zu färben.
Mittlerweile scheinen jedoch immer mehr Damen mit dieser oft unhinterfragten Gewohnheit zu brechen. Dazu zählen auch die folgenden sechzehn Frauen, die sich ihre Haare nicht mehr färben und damit völlig zufrieden sind. Der Instagram-Kanal „grombre“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Frauen zu würdigen, die ihr natürlich graues Haar nicht mehr verstecken:
1. „Nach zweieinhalb Jahren kann ich sagen, dass meine Verwandlung komplett ist. Ich bin jetzt die stolze Besitzerin einer grauen, wilden Mähne.“
2. „Ich bin fast 47 Jahre alt. Nach über 25 Jahren des Haarefärbens akzeptiere ich nun meinen Übergang zu einer weisen Frau.“
3. „Ich habe mich entschieden, meine Haare nicht mehr zu färben, weil ich eine Künstlerin bin und es mich schon immer gestört hat, dass mein gefärbtes Haar nicht mit meinem Hautton und meinen Augenbrauen harmoniert.“
4. „Grau ist eine Farbe, kein Altersmerkmal. Sei du selbst, sei authentisch, sei mutig.“
5. „Schon mit neunzehn Jahren bekam ich graue Haare, aber ich habe sie immer gefärbt. Seitdem ich jedoch als Friseurin arbeite, habe ich meine Silberstreifen liebgewonnen.“
6. „Viel Geduld war vonnöten, bis ich meine Haare so lieben konnte, wie ich es jetzt tue. Aber die lange Wartezeit war es wert! Ich bin neunundzwanzig Jahre jung und froh, ein Beispiel dafür geben zu können, dass Pigmentmangel kein Altersmerkmal ist.“
7. „Ich hatte wirklich Angst davor, zu ergrauen. Deshalb habe ich die Entscheidung mehrere Jahre vor mir hergeschoben. Dann kam jedoch der Tag, an dem ich es wagte und meine grauen Haare akzeptierte.“
8. „Ich habe meine Haare jahrelang gehasst. Die Farbe, die Struktur, einfach alles. Eine Weile habe ich sogar meinen Kopf rasiert, weil ich es nicht mehr ertrug. Vor einem Jahr habe ich jedoch damit aufgehört. Ich habe aufgehört, mir darüber Sorgen zu machen, ob ich denn auch so aussehe, wie es andere Leute von mir erwarten.“
9. „Ich begrüße meine grauen/silbernen/weißen Haare oder wie auch immer meine neuen Haare aussehen. Nicht, weil ich etwas beweisen möchte. Nicht, weil ich etwas gegen die chemischen Inhaltsstoffe hätte. Ich mache es, weil ich mir den Aufwand ersparen möchte, alle drei Wochen meine Haare zu färben.“
10. Ich färbe mich seit vier Jahren nicht mehr und liebe es! Ich mache es für mich und niemanden sonst. Ich ermutige alle Frauen dazu, sich als die wundervollen Geschöpfe zu akzeptieren, als die sie geschaffen wurden.
11. „Seit heute sehe ich meine Haare in einem anderen Licht … Sie sind wirklich ziemlich cool. Funkelnd, silbrig und stolz.“
12. „Ich fühle mich mit meinen grauen Haaren nicht mehr unsicher. Dass so viele Frauen gleich welchen Alters und aus den unterschiedlichsten Kulturen mit gutem Vorbild vorangehen, ermutigt mich sehr.“
13. „Vielen Dank für eure Ermutigung. Es gefällt mir sehr, glückliche Frauen rund um die Welt zu sehen, die sich nicht mehr färben … Die Natur verleiht jedem eine besondere Schönheit. Man sollte sie nur selbstbewusst zeigen.“
14. „Mit siebzehn entdeckte ich mein erstes graues Haar und noch als 34-Jährige färbte ich meine Haare. Während meiner Schwangerschaft wurde mir bewusst, dass ich nicht mehr mit diesen chemischen Zusätzen in Kontakt kommen möchte. Sei es auf der Haut oder im Haar. Das Komische daran ist, dass ich nun mehr Komplimente wegen meiner Haare bekomme als jemals zuvor.“
15. „Ich habe meine grauen Haare von beiden Seiten meiner Familie geerbt. Ich selbst wurde schon mit sechzehn Jahren grau. Von Anfang an habe ich mich jedoch gegen das Färben entschieden. Ich mag mein Grau und blicke nicht zurück.“
16. „Es ist egal, was du über mich denkst. Ich verschwende an dich keinen Gedanken.“
Diese Frauen können sich wirklich sehen lassen. Dank ihrer grauen Haare sind sie ein echter Hingucker, eben natürlich schön.