4. Letzte Worte
Ein 90 Jahre alter Schwabe liegt im Sterben. In seinen letzten Augenblicken nimmt er noch einmal seine ganze Kraft zusammen und fragt mit schwacher Stimme: „Isch mei geliebtes Fraule Elfriede do?“ „Ja, i ben do“, sagt Elfriede.
Dann fragt er: „Send meine wundervolle Kendr dohanna an meim Bedd?“ „Ja, Vaddr“, antworten sie, „mir send alle do, um ons von dir zum verabschiede.“
„Ond was isch mit meine Brieder? Send die au do henna em Zemmr?“, fragt der Mann. Und auch die Brüder geben sich dem Sterbenden zu erkennen.
Der alte Mann lässt sich erschöpft ins Kissen zurücksinken, schließt die Augen und sagt: „Wenn elle dohanne em Zemmr send, warum, zom Deifl, brennt dann no ’s Licht en dr Küch?“
Anmerkung der Redaktion: Für alle, die des Schwäbischen nicht mächtig sind, folgt eine hochdeutsche Fassung
Ein 90 Jahre alter Schwabe liegt im Sterben. In seinen letzten Augenblicken nimmt er noch einmal seine ganze Kraft zusammen und fragt mit schwacher Stimme: „Ist meine geliebte Frau Elfriede hier?“ „Ja, ich bin hier“, sagt Elfriede.
Dann fragt er: „Sind meine wundervollen Kinder hier an meinem Bett?“ „Ja, Vater“, antworten sie, „wir sind alle hier, um uns von dir zu verabschieden.“
„Und was ist mit meinen Brüdern? Sind sie auch hier in diesem Zimmer?“, fragt der Mann. Und auch die Brüder geben sich dem Sterbenden zu erkennen.
Der alte Mann lässt sich erschöpft ins Kissen zurücksinken, schließt die Augen und sagt: „Wenn alle hier im Zimmer sind, warum, zum Teufel, brennt dann noch Licht in der Küche?“
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