Veröffentlicht inHerzerwärmende Geschichten

Frau begleitet Fremden ins Krankenhaus und verliebt sich

Ein Mann wird ins Gesicht geschlagen und lernt auf dem Weg ins Krankenhaus die Frau seines Lebens kennen. Hier geht’s zur Geschichte!

Im Krankenhaus sitzt eine besorgte Ehefrau neben dem Bett, in dem ihr kranker Ehemann liegt. Sie hält seine Hand, redet mit ihm und hofft auf Genesung.
© Gorodenkoff - stock.adobe.com

Hätte diese Frau die Party nur 1 Min früher verlassen, hätte sie den Mann ihres Lebens nie getroffen

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Manchmal entscheiden nur Augenblicke über die Zukunft eines Menschen. Und genau dafür ist die folgende Geschichte ein wunderbares Beispiel. Hätte Kristin Mathias an jenem Schicksalstag vor sieben Jahren nur eine Entscheidung nicht so getroffen, wie sie es tat, wäre sie der Liebe ihres Lebens wohl nie begegnet. Alles begann 2012 mit einem Straßenfest in Atlanta, im US-Bundesstaat Georgia.

„Jedes Jahr wird in meiner Nachbarschaft eine kleine Party veranstaltet. Eine wirklich schöne Art, den Sommer einzuläuten. Nachdem ich einige Stunden mit meinen Freunden verbracht hatte, schlenderte ich zu einem Grüppchen auf der anderen Straßenseite“, erklärt Kristin.

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Entgegen ihrer Erwartung nahm die Feier jedoch ein jähes Ende, als sie sich der Menschentraube nährte – Kristin wurde Zeugin einer chaotischen Situation.

„Ich geriet in ein ziemliches Durcheinander. Mehrere Menschen stoben plötzlich in verschiedene Richtungen auseinander, sogar ein Polizist lief mir entgegen. Inmitten dieses Getümmels sah ich jedoch einen Mann, der alleingelassen auf dem Boden saß. Seinen Kopf hatte er unter den Armen vergraben. Ich ging zu ihm hin, weil ich wissen wollte, ob bei ihm alles in Ordnung ist. Diese Entscheidung hat mein Leben völlig verändert“, erzählt Kristin.

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Im Gespräch mit Cody, so der Name des Mannes, erfuhr Kristin, was geschehen war: Eigentlich habe Cody nur einen Streit zwischen seinem Freund und einem Fremden schlichten wollen. Der Fremde habe Cody dann aus heiterem Himmel aufs Auge geschlagen und sei davongelaufen. Mit blutüberströmtem Gesicht sei Cody zu Boden gesunken und dort sitzengeblieben, bis er von Kristin angesprochen worden sei.

„Er hatte eine große Platzwunde über dem Auge. Schließlich kamen einige Passanten zu uns, gaben uns Tücher, eine Decke und einen Stuhl für Cody. Die Polizisten meinten, dass ein Krankenwagen unterwegs sei. Ich versuchte, mit den Tüchern seine Blutung zu stoppen, und bemerkte, dass keiner seiner Freunde bei ihm war. Er saß da noch immer allein. Schließlich fragte ich ihn: ‚Der Krankenwagen ist gleich da, soll ich mitkommen?‘ Er schüttelte den Kopf.“

Ein Mann und eine Frau im Krankenhaus.
Ein Schicksalsmoment. Foto: Instagram/kristintiffiny

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