Von manchen Dingen sind wir einen bestimmten Zustand gewohnt: Heidelbeeren sind klein. Schnecken sind selten größer als eine Walnuss. Der Rasen im Vorgarten lässt sich nicht einfach so zusammenfalten. Solche und ähnliche Sachen behandeln wir gerne als selbstverständlich. Deshalb müssen wir hin und wieder feststellen, dass sich die Natur einen Kehricht um unsere Erwartungen schert und beim Wachstum von Flora und Fauna ganz gerne einmal über die Stränge schlägt.
Spannende Themen und Wissenswertes mit Aha-Effekt. (Zum Artikel nach unten scrollen.)
Was dabei herauskommt, ist in jedem Fall ein schnelles Foto wert. Wie sonst sollte man auch beweisen, was für ein Prachtexemplar man da gefunden hat? Auch wenn diese Fundstücke manchmal ein wenig bizarr aussehen können.
1. Eine Handvoll Sonnenschein
Für Leute, die Zitronen lieben, ist dieses Bild ein echter Traum. Wie viel Limonade man mit diesem Prachtstück wohl machen kann?
2. Er posiert wie ein eigenes Gemälde
Die meisten Echsen sind hübsche Tiere, aber der Borneo-Taubwaran (Lanthanotus borneensis) stellt die meisten seiner Artgenossen in den Schatten.
3. Zwei Jahreszeiten auf nur einem Berg
Die obere Hälfte dieses Berges glitzert schon in eisiger Winterpracht, während der untere Teil noch in leuchtenden Herbstfarben glüht.
4. Schnell alle Fenster zumachen
Vielleicht ist es eine Wolkenwand, vielleicht hat da auch jemand sein Ritual zur Anrufung der Luftgötter vergeigt.
5. Mutter Natur trägt heute Rot
Wenn sich ein Regenbogen bildet, während die Sonne gerade auf- oder untergeht, dann entsteht ein ganz besonderer Natur-Moment: ein roter Regenbogen.
6. Wie sehen in diesem Garten wohl die Wassermelonen aus?
Heidelbeeren, die so groß sind wie Golfbälle. Man fragt sich, womit genau hier der heimische Garten gedüngt wurde.
7. Dieser Garten ist wirklich verdächtig
Dieser 30 Kilo schwere Kohlkopf wird noch am selben Abend 120 Leute in einer Suppenküche satt machen. Man fragt sich, ob er neben den Heidelbeeren gewachsen ist.
8. Wenn eines fällt, dann fallen alle
Der Stuðlagil Canyon im Osten Islands sieht ein bisschen so aus, als hätte hier ein riesengroßes Kind mit Dominosteinen gespielt.
9. Die Tierhandlung hatte keine Kaninchen mehr
Die Große Achatschnecke, auch Ostafrikanische Riesenschnecke oder Lissachatina fulica genannt, kann bis zu 30 Zentimeter lang werden. Man möchte sie streicheln und ihr einen putzigen Namen geben.
10. Er ist so flauschig!
Der Schlehen-Bürstenspinner (Orgyia antiqua) ist ein Nachtfalter, aber er sieht aus wie ein weises kleines Wesen aus einem Fantasy-Film.
11. Ein Blick, der sein Gegenüber verwirrt
Wenn Augen mehr als nur eine Farbe haben, dann nennt man das partielle Heterochromie. Aber so extrem wie bei diesem Herrn kommt sie nur sehr selten vor.
12. Das allsehende Gemüse-Auge
„Diese Tomate sieht aus wie das Auge Saurons.“ Bevor man dieses Naturwunder ins Chili hineinschnippelt, sollte man sicherstellen, dass der eine Ring nicht in der Nähe ist.
13. Viel hilft viel
Wer diesen Tannenzapfen an den Weihnachtsbaum hängen will, der braucht zuerst eine Säge und dann einen größeren Baum.
Manche Naturbilder sind edel und majestätisch und bei manchen hat man einfach den Eindruck, Mutter Natur hatte heute Morgen einen doppelten Espresso zu viel. Man weiß nie, was sie sich als Nächstes einfallen lässt.
Quelle: Bright Side
Vorschaubild: © Reddit/Domiinikkk