Im Leben läuft nicht immer alles nach Plan, das weiß Ashton Robinson nur allzu. Was die US-amerikanische Studentin dann jedoch an ihrer Universität erlebte, wird sie nie wieder vergessen. Über ihre unvergessliche Erfahrung berichtete sie später auf Facebook.
Die alleinerziehende Mutter besucht momentan die angesehene Texas A&M University, muss sich gleichzeitig aber auch um ihren kleinen Sohn Emmett kümmern. Als sie eines Tages keinen Babysitter fand, schrieb Ashton ihrem Professor eine Nachricht, um ihr Fehlen zu entschuldigen.
Dr. Henry Musoma hatte allerdings eine andere Idee: Er rief sie sofort zurück und sagte ihr, sie solle ihren Sohn ruhig mit zur Vorlesung bringen.
Vor Beginn des Vortrags nahm Dr. Musoma Emmett in seine Arme, sodass Ashton sich voll und ganz auf den Unterricht und ihre Notizen konzentrieren konnte.
Emmett selbst war so perplex, dass er während der gesamten Vorlesung keinen einzigen Mucks von sich gab. Dr. Musoma wiederum schien sich in der Rolle des Aushilfs-Großvaters ebenfalls ganz wohl zu fühlen und bezog seinen kleinen Schützling ab und zu in die Vorlesung mit ein. Als keiner der Studenten eine seiner Fragen beantworten konnte, wandte er sich dem Wonneproppen verschwörerisch zu und sagte zu ihm: „Die haben das Buch nicht gelesen!“
Auf Facebook schwärmte Ashton danach geradezu von der Aktion ihres Professors: „Das ist definitiv etwas, was ich nie vergessen werde. Ich kann es kaum erwarten, Emmett eines Tages zu erzählen, dass seine Mama wegen solch toller Leute in der Lage war, einen Abschluss an der besten Universität der Welt zu machen.“
Wenn du mehr über die wunderbare Geschichte erfahren möchtest, kannst du dir das folgende Video (auf Englisch) ansehen:
Mit dieser wundervollen Geste hat Dr. Musoma gezeigt, worauf es im Leben wirklich ankommt: Menschlichkeit. So sehen wahre Helden des Alltags aus!