In Neuseeland gibt es einen ganz besonderen Arzt, der von vielen Menschen bewundert wird. Der Grund dafür ist ein rührendes Bild, das das in der Stadt Hamilton gelegene „Waikato“-Krankenhaus, in dem Dr. Muir Wallace arbeitet, auf Facebook veröffentlicht hat. Darauf ist der Mediziner mit einem Baby zu sehen, das ruhig in seinen Armen schlummert, während er die Notaufnahme leitet.
Im Facebook-Beitrag zum Bild wurde die Vorgeschichte dieser zauberhaften Szene erklärt:
„Dieses süße Kerlchen war hundemüde, als es mit seiner Mutter im Krankenhaus ankam. Leider fühlte sich seine Mutter nicht gut und musste sich untersuchen lassen.
Ich glaube, dass mehrere Personen versuchten, den kleinen Jungen zu beruhigen. Dr. Muir war aber der Einzige, dem es gelang. Fast eine Stunde lang hielt er ihn fest an sich gedrückt und leitete gleichzeitig die Notaufnahme. Das Bild ist nur ein Beispiel von vielen netten Gesten, die leider allzu oft nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen.“
Viele Facebook-Nutzer haben dieses Bild mit Begeisterung kommentiert. So schrieb eine Nutzerin: „Das ist ein Arzt, der nicht nur mit Empathie, sondern auch mit Leidenschaft bei der Arbeit ist. Er ist ein tolles Vorbild für junge Ärzte, die bald folgen werden.“
Schon eine kleine Geste kann die Welt besser machen. Hoffentlich lassen sich davon viele Menschen inspirieren! Um es mit den Worten von Erich Kästner zu sagen: „Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.“
Vorschaubilder: ©Facebook/Waikato Hospital ©Pixabay/Bru-nO