In Zeiten von Corona ist es schwer, optimistisch zu bleiben. Die Nachrichten sind voll mit Katastrophenmeldungen und finsteren Prognosen. Und das, obwohl wir gerade jetzt Aufmunterung bitter nötig hätten. Doch auch wenn die Coronakrise selbst das sonnigste Gemüt verfinstert, gibt es noch Lichtblicke: Auf Twitter, Facebook und Co. teilen Menschen schöne Bilder von herzerwärmenden Momenten, die ihnen den Tag versüßt haben.
Bei diesen Videos wird dir warm ums Herz. (Zum Artikel nach unten scrollen.)
Neben Hamsterern und Ellenbogentaktikern gibt es nämlich auch echte Helden, die in diesen dunklen Zeiten ein Leuchtturm sind – Helden wie diese:
1. Dieser Mann ist Arzt in Arkansas (USA). Da er in einem Krankenhaus für Risikopatienten arbeitet, muss er Abstand von seiner eigenen Familie halten.
2. Da gucken Hamsterer in die Röhre: „An alle älteren Kunden: Bitte fragen Sie nach, wenn Sie etwas brauchen, denn wir haben Vorräte im Lager, extra für Sie. Danke schön!“
3. Ein Mann füttert den Hund seines Nachbarn.
4. So sieht Nachbarschaftshilfe aus. Auf dem Zettel steht: „Kann mir jemand drei Flaschen Milch kaufen?“
5. Die 90-jährige Belgierin Suzanne Hoylaerts starb an COVID-19, weil sie eine künstliche Beatmung abgelehnt hatte. Sie hatte den Ärzten gesagt, sie sollten das Beatmungsgerät den Jüngsten geben, die es am meisten bräuchten. Sie selbst habe schon ein schönes Leben gehabt.
6. „Meine Tochter – sie ist in der 6. Klasse – hat ihren Mathelehrer per Mail um Hilfe gebeten. Deshalb kam er vorbei und ging das Problem mit ihr auf unserer Veranda durch.“
7. „Kam aus der Dusche und hörte die Kinder schreien und den Hund durchdrehen. Ich befürchtete das Schlimmste. Rannte nach unten und hörte: ‚Opas Haare!‘ Mein Papa hat seine Haare lila gefärbt, um sich in der Coronakrise aufzuheitern, und ließ uns durch das Fenster daran teilhaben. Ich liebe ihn!“
8. „2016 haben wir eine Flüchtlingsfamilie unterstützt, damit sie nach Kanada ziehen konnte. Heute haben sie Beutel mit Nahrungsmitteln auf meine Veranda gestellt, weil sie gehört haben, dass wir uns nach einer Reise in Quarantäne begeben mussten. Bohnen, Datteln, Nudeln, Linsen, Tahin, Gemüse, Fleisch und Süßigkeiten für mein Kind. Das ist so lieb … und ich bin so dankbar.“
9. „Ich muss weinen. Diese Frau in den Jeans kam nach vorne und bezahlte dem jungen Mann vor ihr seine Einkäufe, weil seine EC-Karte nicht funktionierte. Er telefonierte dabei aufgebracht und versuchte herauszufinden, wo das Problem lag. ‚Wir haben alle mal so einen Tag‘, sagte sie. Menschen können wundervoll sein.“
10. Assistenzhündin Wynn tröstet erschöpfte Ärzte in einem Krankenhaus in Denver (USA).
11. „Das ist meine Mutter. Sie hat Hitler und eine OP am offenen Herzen überlebt und trägt zwei künstliche Knie- und Hüftgelenke. Vor einigen Wochen stürzte sie und brach sich ihre Hüfte, zwei Rippen und ihre Wirbelsäule. Letzte Woche wurde bei ihr COVID-19 diagnostiziert und sie verbrachte eine Woche auf der Intensivstation. Sie ist 86 … Heute bekam sie die Bestätigung, dass sie alles überstanden hat. Auf solche Geschichten sollten sich die Medien konzentrieren. Es gibt Hoffnung, Leute!“
12. In Spanien hat jemand diese improvisierte Futter- und Trinkstation gebastelt.
Wer auch immer dahintersteckt, hat ein großes Herz für Tiere.
13. Diese Tätowiererin trägt das Herz am richtigen Fleck: „Habe gerade eine Ladung Masken und Handschuhe im Krankenhaus abgeliefert, da wir in nächster Zeit wohl keine Augenbrauen in unserem Studio tätowieren werden. Die Krankenpflegerin, die mir entgegenkam, hatte Tränen in den Augen und war sehr erleichtert.“
14. Dieser arabische Mann führt einen Gemüseladen in Italien und verschenkt seine Früchte. Auf dem Schild steht: „Ihr habt mich vor 10 Jahren in eurem Land willkommen geheißen. Heute möchte ich mich dafür revanchieren.“
15. Dieser Mann bedankt sich beim Personal eines Krankenhauses in Morristown, New Jersey, USA, mit diesem Schild: „Danke euch allen auf der Intensivstation, dass ihr meiner Frau das Leben gerettet habt. Ich liebe euch alle.“
16. „Nach 11 Tagen im Krankenhaus und 11 Kilo Gewichtsverlust hat mein 78-jähriger Vater in Madrid Covid überstanden und ist wieder zu Hause.“
17. „Mein Großonkel besucht seine Frau jeden Tag. Sie lebt in einer Einrichtung für betreutes Wohnen, weil sie Alzheimer hat, deshalb darf er aus Sicherheitsgründen nicht zu ihr hineingehen. Das hält ihn nicht davon ab, ihr seine Liebe zu zeigen.“ Auf dem Schild steht: „Peg, ich liebe dich immer!“
18. „Ich (männlich, 27) erwähnte neulich, dass ich meinen Job verloren hätte, und meine Nachbarin, eine ältere Dame, hinterlegte das hier auf meiner Türschwelle.“ Auf dem Schild steht: „Ich schenke Ihnen diese haltbaren Lebensmittel, die Ihnen hoffentlich in dieser schweren Zeit helfen werden. Ihre Nachbarin – Cathy.“
19. In London gibt es Aufheiterung auf vier Hufen: „Haltet euch an die Regeln. Ich bin das kleine Pony und komme an euer Fenster, um euch aufzuheitern. Ihr könnt mich knuddeln, wenn das alles vorbei ist, aber winkt mir fürs Erste einfach zu, macht ein Foto von mir und teilt es.“
20. Held in Weiß: Mit seinen 85 Jahren gehört der pensionierte Arzt Giampiero Giron eigentlich selbst zur Risikogruppe. Doch um in der Coronakrise zu helfen, unterbricht der Anästhesist aus Venedig seinen Ruhestand. „Sie fragten, ob ich zur Verfügung stünde. Ich habe einen Eid geschworen“, sagt der selbstlose Arzt. „Angst davor, krank zu werden? Dann sollte man lieber kein Arzt sein.“
Diese Samariter haben sich trotz Corona ihr gutes Herz bewahrt. Schöne Bilder wie diese sind einfach Balsam für die Seele, findest du nicht auch? Falls du noch mehr Aufmunterung brauchst: Hier sind 20 niedliche Tierbilder, die Stress im Nu verpuffen lassen.
Vorschaubilder: ©Facebook/Lewis McFadden